Schwingkeller Express | Ausgabe Juni 2024

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Du bist bekanntlich der Schwinghalle und den

Wettkämpfen eine längere Zeit fern geblieben. Was

war der Grund und wieso bist du zurückgekehrt?

Die Freude am Schwingen war letztlich der Grund, weshalb ich

nochmals einen Anlauf genommen habe. Gleichzeitig war dies aber

auch der wesentliche Grund, warum ich länger nicht im Sägemehl

gestanden war – der sportliche Leistungsdruck liess die Lockerheit

und Freude am Schwingsport verblassen. Ich musste lernen – auf

die harte Tour – wie wichtig es ist, auf seinen Körper zu hören.

Das brauchte genügend Zeit, tiefgehende Gespräche mit meiner

Familie und Freunden. Sehr wichtig war in dieser Phase auch der

Kontakt zu meinem Athletiktrainer Tommy Herzog, der mir sehr

geholfen hat, meinen Blickwinkel auf den Sport zu ändern.

Du hattest in dieser Phase insbesondere vermehrt

Zeit, dich im Leben anderen Dingen zu widmen.

Was machst du in deiner Freizeit?

Ich habe eine grossartige Partnerin, eine tolle Familie und gute

Freunde, die mich (unabhängig vom Sport) unterstützen. Es ist

wichtig, diese Beziehungen zu pflegen, sich Zeit für andere zu

nehmen und das Leben in vollen Zügen zu geniessen. Da ich

ein Bewegungsmensch bin, gehe ich auch in meiner Freizeit

regelmässig sportlichen Aktivitäten nach.

Beim Training wird besonders

auf eine hohe Qualität bei der

Ausführung geachtet.

SCHWINGKELLER

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